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Nadja Baschang

*1985 Dachau



seit 2016   Studium an der AdbK bei Prof. Florian Pumhösl
            NF Bustamante Altbau 01.11
2013-2015   bei Prof. Dieter Rehm/Michael Hofstetter


AKTUELLES:

2019
13.-26.05.2019 Ein paar Tage nach der Welt ll / Kösk
03.-28.05.2019 gender-a-topya/ Alter Botanischer Garten München

05.-28.02.2019 MACHT WAS/ Plzen; (CZ)
www.adbk.de/de/aktuell/aktuell-kategorieblog/2054-„macht-was“-–-kunst-zu-68-und-heute.html

04.-11.02.2019 Ein paar Tage nach der Welt/ Akademiegalerie
www.adbk.de/de/aktuell/aktuell-kategorieblog/2053-akademiegalerie-ein-paar-tage-nach-der-welt.html

17.01.2019 PREMIERE! http://akademie-und-revolution.adbk.de/

link zum 360° Video ---> vimeo.com/312830895



Gesehen durch die VR-Brille, taucht ein Polizist auf, in voller SEK-Kampfmontur mit Schutzschild, schwarzer Gesichtsstrumpfmaske und Schlagstock in der leeren aber bestuhlten historischen Aula der Münchner Kunstakademie auf.
Ein gespenstischer Tanz beginnt, der Mann in Uniform schreitet, tänzelt, strauchelt, kriecht, liegt am Boden, erhebt sich wieder und schlägt rhythmisch mit dem Stock gegen das Schild. Schließlich zielt er direkt auf die zuschauende Person und kommt ihr bedrohlich nahe und schaut ihr (scheinbar) direkt in die Augen. Ein schwarzer Hund streift um ihn herum
Die intime Nähe die der Polizist in Kampfmontur schafft indem er um und mit dem VR-Zuschauer tanzt bespielt den ganzen 360° Grad-Raum und verdeutlicht die eigene Verstricktheit in die Situation:
es gibt keine geschützte BetrachterInnen-Position von Außen, sondern man ist immer schon mitten drin.

text: Marietta Kesting 2018


360°Video auf VR-Brille

Im Virtual-Reality-360°-Film „PAnGo“ geht es um das PAG und das Potenzial zum Machtmissbrauch sowie die Gefahr der menschlichen Fehleinschätzung.
Der Aufgabenbereich den das neue bayerische PAG PolizistInnen zuspricht löst sich vom demokratischen Staat insofern dass die Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative aufgeweicht wird.

2018 Beste Aussichten/Kloster Schlehdorf

Jahresausstellung


Orplid Isarland/ Percha



2016 Notel Prinzregent – Suite Dreams are made of Ratatatatatatam! (Performance)



7/2014 KOMPROMISSQUALITÄT DEUTSCHLAND – Aa*collections/ Wien
http://www.aacollections.net/archive/kompromissqualitat-deutschland-fundamental-gescheiterte-kunstler-die-asthetik-der-masslosigkeit

Jahresausstellung LACRIME DELLA STORIA KANDIS

Fotografieren verboten!
Fotoklasse Rehm Altbau 01.20
Performance vom 11.07.- 20.07.2014 täglich 15 – 20 Uhr
Nadja Mair stellt sich in ihrem Tableau Vivant mit dem Titel „Lacrime della storia Kandis“ schonungslos aus.Als Künstlerin und als Frau. Diese Doppelung des Ausgeliefertsein ist tautologisch weil die (bildliche) Codierung der Frau dergestalt ist, dass sie immer schon Bild ist und nicht Bildmacher. Sie ist kulturell geprägt als Angeblickte, als passive Augenweide, als ein Ereignis von Schönheit, während der Mann die Rolle des Blickenden hat, aktives Schauen und Erkennen von Schönheit. „Lacrime della storia Kandis“ schreibt die lange Geschichte des sich dem Blick zur Schau stellenden Weibes weiter. Eine Geschichte die spätestens bei Giorgiones „Schlummernden Venus“ beginnt, über Tizians „Venus von Urbino“ bis zur „Olympia“ von Manet reicht. Und dann fotografisch radikalisiert von Courbets „Ursprung der Welt“ und Valie Exports „Genital Panik / Aktionshose“ fortgeführt wird.
Angesichts dieser Bildgeschichte zeigt sich das jedes Fotogra eren von Nadja Mairs „Tableaux Vivant“, das eigentlich ein „Tableaux homme“ ist, in eine Falle tappt. Eine Falle in der alle geschichtlichen Einschreibungen nur durch narzisstische Ignoranz übergangen werden können. Vielleicht verstehen Sie jetzt, dass eine Fotoklasse unter bestimmten Umständen bittet nicht zu fotografieren – weil das Foto zu nahe an dem kastrierten Begehren wohnt. Ein Begehren, das sich selbst nährt und tötet, indem es einen Apparat zwischen sich und der Welt schiebt. Schauen sie das erotische Tableaux „Lacrime della storia Kandis“ an. Genießen sie es und gehen sie der Frage nach warum sie jetzt mit ihrem Fotoapparat abdrücken wollen.
Nadja Mair näht Ihre Blickperlen auf ihr schwarzes Kleid und verwandelt ihre Trauer über Ihren fotografischen Blick in glänzende weiße Ewigkeit.
text: Michael Hofstetter 2014



http://www.fotoklasse-rehm.de/index.php/fotoklasse/ausstellungen#

1/2013 IN THE FUTURE ART WILL BE A LOWER CLASS PHENOMENON – Aa*collections /Wien
http://www.aacollections.net/archive/in-the-future-art-will-be-a-lower-class-phenomenon

14.12.2011 - 22.01.2012 WALD- Pasinger Fabrik

Gastperformance Subkultur FFB 2011



Nadja Baschang  


Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München
ab 2013. Klasse Rehm.

Letzte Aktualisierung dieser Seite
am 18.02.2019.


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