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Hyundeok Hwang

Instagram:
www.instagram.com/hyundeokhwang


!)kommende Ausstellung-
2024 „Die ersten Jahre der Professionalität#43“,
Galerie der Künstler*innen, München, DE
19.03.24 – 28.04.24
https://bbk-muc-obb.de/event/die-ersten-jahre-der-professionalitaet-43/



Nach Oben oder Unter, 200x160, Öl auf Leinwand, 2023

Vogelmensch, 200x160, Acryl auf Leinwand, 2023
'asserTV'
Braun-Falco Galerie, München
11.01.-24.02.2024

asserTV– gesprochen „assertive“ wie das englische Wort für durchsetzungsfähig, in der Umgangssprache von jungen Koreanern verwendet als „SO WHAT!!“.
Nicht nur der Titel, vieles Weitere ist bemerkenswert an den Werken von Hyundeok Hwang: der Grad der technischen Ausarbeitung seiner vielschichtig in Öl gemalten Arbeiten, die komplexe strukturelle Bildraumgestaltung seiner Kompositionen, die duale Wirkung seiner Arbeiten mit auf Distanz raumergreifenden Präsenz und gleichzeitig wiederholt für Überraschungen sorgender Detailvielfalt und letztlich das Bilder-Universum, welches der aus Korea stammende Künstler zunehmend entwickelt. Dieses wird gespeist von Erinnerungen und eigenen Erfahrungen, aber auch von historischen wie aktuellen Geschehnissen immer wieder mit Bezug zu seiner Heimat. So narrativ belegt einzelne Elemente in jeder Arbeit auch sein mögen, so lässt der ehemalige Markus Oehlen-Schüler bewusst Zusammenhängen zwischen unterschiedlichen Inhalten offen, kombiniert diese figürlichen Versatzstücke mit abstrakten Bildelementen und überlässt es dem Betrachter, hierfür mögliche Interpretationsansätze zu finden.
Er selbst schreibt dazu: „In letzter Zeit konzentriere ich mich darauf, verschiedene Ebenen in meiner Arbeit zu verschmelzen. Jede Ebene enthält Elemente wie Linien, Flächen, Farben, Punkte oder Bilder (Formen, Gegenstände, Menschen, Tiere usw.) die sich überlappen und dabei die bestehenden Definitionen und Bedeutungen zerstören. Der Grund dafür ist, den Betrachter durch meine Arbeit auf vielfältige Interpretationsmöglichkeiten zu führen. Da Betrachter unterschiedliche Kenntnisse, Umgebungen und Denkweisen haben, variiert auch ihre Interpretation des Kunstwerks. Diese Vielfalt führt zu zahlreichen „Fehlern“ im Interpretationsprozess, die ich jedoch ebenfalls als integralen Bestandteil meiner Arbeit verstehe.“
Wie zufällig, beinahe fehlerhaft wirkende Spritzer und Farbpfützen sind dabei genauso kalkuliert wie die perfekt und sauber gearbeiteten Bestandteile eines Gemäldes: „Diese Unvollkommenheiten sind für mich wichtige Elemente meiner Arbeit, letztendlich möchte ich damit die Botschaft vermitteln, dass der Mensch kein mechanisches oder perfektes arithmetisches Wesen ist.”
Egal ob als malerische Bildkomposition oder von inhaltlicher Seite betrachtet, in jedem Fall beeindrucken und begeistern die Arbeiten Hyundeok Hwangs.



'Tacker 2023’,Galerie der Künstler*innen, München,



https://www.instagram.com/reel/Ctz7n3eIbDe/?igsh=MTZkenhwa3UzNWd3dQ==
Der Mythos des sisyphus, Performance
‘All I EVER WANTED’,TGB Art Projects, München,

Die Performance des koreanischen Künstlers Hyundegk Hwang mit dem Titel „Der Mythos des
Sysyphus“ thematisiert den Einfluss der oft Sinn befreiter bürokratischer Prozedere auf den ohnehin schwierigen Arbeitssituationen der sogenannten „nicht EU“ Emigranten*innen in Europa und Vorgänge, welche die Arbeitssuchende zu ständigen Ortswechsel zwingt, obwohl in Deutschland ein akuter Mangel an Arbeitskräften herrscht. Mit dieser Erfahrung verbindet Hyundegk Hwang auch das Thema des Nomadentums, welches mit der Fragestellung der Ausstellung über die stetige Suche nach einem„Zuhause“in einem Dialog tritt. „Für mich ist Nomadentum die sukzessive Verlagerung des Lebensunterhaltes einer Person in eine andere Gesellschaft oder in ein anderes Gesellschaftssystem.“ Die Performance während der der Künstler sein Identitätsnachweis (Sein Reisepass) einem automatisierten Kopiervorgang überlässt, während der Protagonist uns einen kleinen Ausschnitt der Sisyphusarbeit zeigt endet mit der Verbindung zu den Wurzeln, mit einem koranischen Arbeitslied.
Text von Tinatin Ghughunishvili-Brück




https://www.instagram.com/reel/CogJ8TyI65s/?igsh=MW5iZ3FuOXkwOGwwNw==
'Who eat What', Performance
Diplomausstellung 9-13.02.2023



Edelweiß in Longega(Südtirol), 200x180, Öl auf Leinwand, 2021

From deep sea to universe, 230x180, Öl auf Leinwand, 2021


'From deep sea to universe'
Hyundeok Hwang, Lotte Maiwald
Bloomduesseldorf,Düsseldorf
24.06-16.07.2022



Die Brücke, 190x170, Öl auf Leinwand, 2021

Teamwork, 160x220, Öl auf Leinwand, 2020
'Die Brücke'
Braun-Falco Galerie, München
12.11-22.12.2021





'Fantasi-ealität'
Akademie Galerie
in der U-bahn station Universität
21.05-31.05.2021
Ham Ham Jam Unit.
ist keine Band und ihr Produkt keine Musik: Denn es hört ihr niemand zu, außer sie selbst. Sich selbst zuhören in der Öffentlichkeit - wer kennt das heute nicht? Nicht über den physischen Raum, sondern über Digitalsignale und Kabel sind die Mitglieder miteinander verbunden. So ist die Performance für die Ausstellung "Fantasi-Ealität” unhörbar - bis auf bruchhafte Geräusche und unintendierte Zwischenfälle - und simuliert einen Raum ohne Luft, eine Isolation ohne Präsenz, ein Miteinander ohne Lust.
Text von Sool Park


Hyundeok Hwang  


Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München
ab 2016. Klasse Markus Oehlen.

Letzte Aktualisierung dieser Seite
am 28.01.2024.


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