Am 23. Juni, um 19 Uhr findet im Gartenhaus der Kunst die Eröffnung der Ausstellung „DUTZEND – ein fotografisches Netzwerk“ statt.
Die Ausstellung, die bis zum 2. Juli dauert, bietet 13 Fotografen eine Plattform für ihre Fotografie. Die – völlig unterschiedlichen – Arbeiten von Julian Baumann, Anja Buchheister, Florian Emberger, Christian Empl, Tanja Kernweiss, André Kirsch, Peter Litvai, Christoph Schernhammer, Bodo Schramm, Katrin Streicher, Jens Utzt, Sophie Wolfbauer und Franz Wanner werden in Beziehung zueinander gesetzt und unabhängig vom Urheber neu kombiniert.
Kurator Quirin Empl, Student der Akademie der Bildenden Künste, hat für die Ausstellung sein persönliches künstlerisches Netzwerk dazu eingeladen, je ein Dutzend ihrer Arbeiten für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Vom ehemaligen Lehrmeister aus der Fotografen-Ausbildung bis hin zu jetzigen KommilitonInnen kommt so ein eigenwilliger Ausschnitt der lokalen Fotografie zustande. Im Mittelpunkt stehen dabei weniger die Künstler als Protagonisten, als deren einzelne Werke selbst und die Emulsion, in die diese eingehen.
Die Ausstellung findet im Gartenhaus der Kunst statt, das von den Studenten der Akademie der Bildenden Künste selbst verwaltet wird. Der ehemalige Stall für die Kühe, Pferde und Schweine, die den Kunststudenten einst als Modelle dienten, versteht sich heute als Ausstellungsforum für zeitgenössische Kunst. Und will zugleich die Brücke schlagen zur (Kunst-)Welt außerhalb der Akademie, die auf diese Weise in die Gemäuer der Akademie der Bildenden Künste einzieht.